Die Umweltkrise, meine Familie und ich

Ein humorvolles Theaterstück von Evelin Ferner zur Umweltkrise, geschrieben im Auftrag der Katholischen Frauenbewegung Salzburg, aufgeführt an fünf verschiedenen Aufführungsorten in Salzburg.

(c) Bilder Schmiede (Manuel Schmied)

Man sagt ja, die Kirche habe keine Ahnung von der Realität der Menschen. Dieses Stück straft solche Gerüchte Lügen. Realitätsnäher und humorvoller geht es gar nicht. „Wie daheim am Küchentisch“, war der allgemeine Kommentar zu den gelungenen Aufführungen.

Eine 16-Jährige, die ihre Leidenschaft für die Rettung des Planeten entdeckt hat, versucht nun ihre Familie auf Linie zu bringen. Konflikte sind da vorprogrammiert. Der alltägliche Wahnsinn ein treuer Begleiter. Die Rettung des Planeten erweist sich als schwieriger als angenommen. Die Ideen der 16-Jährigen immer extremer. Nur eines ist sicher: Für Unterhaltung ist gesorgt.

Evelin Ferner hat ihr erstes Theaterstück im Auftrag der Katholischen Frauenbewegung Salzburg mit großem dramaturgischen Gespür, einfallsreichen Wortwitz, viel Ironie und einem liebevollen Blick auf ihre Protagonisten geschrieben. Inszeniert wurde das Stück von Jenny Szabo, einer professionellen Regisseurin, gemeinsam mit einem Team aus Laienschauspielern.

Die Aufführungen fanden in der Stadt Salzburg, im Tennengau und Innergebirg statt, auf Einladung der jeweiligen kfb Frauengruppen. Das Publikum war begeistert. Die Reaktionen der Zuschauer einhellig: Das ist ein Theaterstück, wie es nur das Leben schreiben kann.

„Mama, das war voll geil!“ meinten zwei Teenager nach dem Schlussapplaus. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Außer, dass Evelin Ferner schon an ihrem nächsten Stück für die Katholische Frauenbewegung schreibt.

Olivia Keglevic

(c) Bilder Schmiede (Manuel Schmied)

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