Wofür steht die kfb?

Die kfb wendet sich an Frauen aller Altersstufen, ob alleinstehend oder verheiratet, ob im Beruf, in der Familie oder im öffentlichen Leben. Ziel ist es, den Frauen dabei zu helfen, ihr eigenes Leben anzunehmen und dieses sinnvoll und selbstbestimmt zu gestalten. Wir fördern eine selbstbewusste Spiritualität in der Kirche, als auch, dass Frauenengagement in Kirche und Gesellschaft gesehen und gerecht wertgeschätzt wird. Frauen sollen ihren Eigenwert entdecken und erkennen, sich frei entscheiden, wie sie Familie und Beruf leben wollen, sie sollen sich ganzheitlich erleben, selbstsicherer werden und ihre schöpferische Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln.

Wer ist die kfb?

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Wir sind eine vielschichtige und lebhafte Frauenbewegung. Das zeigt sich bereits bei unserer geographischen Zusammensetzung, die sich über die Salzburger Bundeslandgrenze hinausbewegt und den Nordosten Tirols zur Gemeinschaft hinzuzählen darf. Umgeben und durchflochten von den Alpen haben wir 64 Gruppen – von Tamsweg über Wörgl, bis ins Zillertal, von Seekirchen über den Pinzgau bis nach Brandenburg, überall dort gibt es unterschiedlich große kfb Gruppen und Frauen engagieren sich für eine offene Gesellschaft, eine bewusste Spiritualität und eine lebendige Glaubensgemeinschaft. Denn wir Frauen tragen die Kirche und geben ihr ein Gesicht. Insgesamt dürfen wir in der Erzdiözese Salzburg 8.000 Frauen zu unseren Unterstützerinnen zählen.

Die Frauen der kfb:

Interessierte Frauen, die sich mit der kfb identifizieren
Frauen in den Pfarren
Leiterinnen, Teams und Kontaktfrauen
Regionalleiterinnen in den Regionen
Frauen im Vorstand mit der Diözesanstelle und Regionalstelle

Was tun wir in der kfb?

Glocknerwallfahrt

Wir veranstalten

Einerseits versuchen wir mit einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm, die Gemeinschaft und den Austausch unter den Frauen zu ermöglichen und zu fördern, sei es mit einer Dirndl-Glocknerwallfahrt, einem Käse-Online-Workshop oder einem Theaterstück, das die aktuellen Probleme der Frau aufgreift und behandelt – wir sind auf allen möglichen Gewässern unterwegs, um unsere Kreativität und unsere Begeisterung offen mit der Welt zu teilen und ihr in diesem Sinne auch zu begegnen.

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Wir schreiben

Andererseits veröffentlichen wir zweimal im Jahr eine Zeitung, die frauen.kom. Das Redaktionsteam setzt sich aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen jeglicher Altersklasse und unterschiedlicher Lebenswelten zusammen, um sich kritisch mit aktuellen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Ob die Frage, wie heutzutage Spiritualität gelebt wird, wie Nachhaltigkeit funktionieren kann, über die Diskussion von einer fairen Arbeitswelt bis hin zu dem Punkt, was es bedeutet, sich einzumischen – wir setzen uns kritisch, mutig und offen mit diesen Themen auseinander.

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Wir glauben

Zudem leben wir selbstbewusst unseren Glauben, wir trauen uns, auch kirchlich kritische Fragen zu stellen und fürchten uns nicht vor Auseinandersetzungen. So ist neben Frauenbildung auch feministische Theologie eines unserer Anliegen und Bildungsschwerpunkte, die wir vermehrt in liturgischen Workshops umsetzen. Wir wollen Frauen vermehrt dazu ermutigen, ihre eigenen Andachten und Liturgien zu gestalten.

Die Katholische Frauenbewegung wird gefördert und unterstützt von folgenden Instituten: