Benefizsuppenessen in der Diözese Salzburg 2024

Einen Beitrag leisten für mehr Gerechtigkeit & Mitmenschlichkeit

Auch 2024 fanden wieder die traditionellen Benefizsuppenessen (23. Februar in Salzburg & 14. März in Wörgl) der Katholischen Frauenbewegung in Salzburg/Kapitelsaal und in Wörgl/City Center statt.

Im Zeichen des Miteinanders und der globalen Klimagerechtigkeit wurden schwerpunktmäßig Projekte in Nepal unterstützt. Erzbischof Franz Lackner und rund 70 Gäste aus Politik und Gesellschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter der Erzdiözese und der beteiligten Schulen versammelten sich wieder im Kapitelsaal. Für die musikalische Umrahmung sorgte Karner Bernadette auf der Harfe. Auf die Besucherinnen und Besucher warteten Karfiolcreme suppe und Krautsuppe, die von Haubenkoch Didi Maier sowie der Landesberufsschule Obertrum zubereitet und von Studierenden des Institute of Tourism and Hotel Management Klessheim serviert wurden.
Didi Maier setzte damit das Engagement seiner Mutter, Starköchin Johanna Maier, fort, die die kfb seit über 20 Jahren unter stützt. Didi Maier: „Das Benefizsuppenessen der Katholischen Frauenbewegung Salzburg ist ein wichtiger Anlass, an dem wir etwas zurückgeben, an andere denken und dankbar sein können, dass es uns hierzulande so gut geht.“ Michaela Luckmann, Vorsitzende der kfb Salzburg: „Es ist immer wieder schön zu erleben, dass beim Benefizsuppen essen viele Menschen aus unterschiedlichsten Positionen zusammenkommen, die alle ein Anliegen teilen: „einen Beitrag leisten zu wollen für mehr Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit.“ Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf unterstrich bei ihrem Besuch das jahrzehntelange Engagement der kfb: „Seit 1958 werden mit dieser Aktion notleidende Frauen und Familien in der ganzen Welt unterstützt“.

Rund 90 Besucherinnen und Besucher konnten sich im City Center Wörgl über die fein abgestimmte Gemüsesuppe, die vom Team der Wörgler Seniorenheimküche zubereitet wurde, freuen. Der Erzbischof ging von Tisch zu Tisch, um Brot zu verteilen, während Katharina Huber aus Ebbs ihre Harfe erklingen ließ.
Auch in Wörgl waren zahlreiche Vertreter und Vertreterinnen aus Politik, Gesellschaft und Kirche mit dabei. Bürgermeister Michael Riedhart hob das wert volle sozialpolitische Weltengagement der Katholischen Frauen bewegung hervor. Erzbischof Franz Lackner betonte, dass Initiativen wie diese „viel zu einer Atmosphäre beitragen, die wir alle zum Leben brauchen.“

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